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Netzgekoppelte Anlagen
Schema einer netzgkoppelten Solarstromanlage mit Überschusseinspeisung
Eine netzgekoppelte Solarstromanlage besteht aus mehreren zusammengeschalteten Solarmodulen. Jedes dieser Solarmodule besteht wiederum aus mehreren einzelnen Solarzelle. Bei der Umwandlung von Licht in elektrischen Strom wird in der Solarzelle ein Gleichstrom erzeugt. Dieser wird im Wechselrichter in den haushaltsüblichen Wechselstrom umgewandelt.
Anlage mit Überschusseinspeisung
Der Erzeugungszähler erfasst die solar erzeugte elektrische Energie. Der Bezugs- und Einspeisezähler registriert getrennt die Energie die aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen wird und die Energie die in das Netz eingespeist wird.
Die Differenz aus Erzeugung und Einspeisung ist der Eigenverbrauch.
Möglich ist auch eine Volleinspeisung. Hierbei ändert sich die Verschaltung der Zähler.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Solarmodule zu montieren. Die Montageart sollte allerdings auf einen optimalen Energieertrag ausgerichtet sein (siehe "Ausrichtung des Solargenerators"). So sind Anlagen auf Schrägdächern oder entsprechend ausgerichtete Anlagen auf Flachdächern denen an senkrechten Fassaden vorzuziehen.
Copyright © 2012 Florian Häggberg
Stand: 01.02.2012