Wirtschaftlichkeit

Welche laufenden Kosten fallen an?

Eine Solarstromanlage ist wartungsfrei. Es gibt beispielsweise keine sich bewegenden Teile, die einem Verschleiß unterliegen. Die einwandfreie Funktion kann am Einspeisezähler kontrolliert werden. Für Solarmodule gibt es von den meisten Herstellern mittlerweile eine 20 bis 25jährige Leistungsgarantie. Auch die Hersteller der Wechselrichter legen ihre Geräte inzwischen auf einen 20jährigen Betrieb aus. Neben einer eventuellen Versicherung für die PV-Anlage entstehen nur Kosten für die Bereitstellung des Einspeisezählers. Auch dieser kann in den meisten Fällen, geregelt durch das EEG, vom Kunden gestellt werden. Die Kosten für eine Versicherung der Solarstromanlage können durch Integration in eine bestehende Gebäudeversicherung minimiert werden.

Die Anschaffung einer Solarstromanlage ist nicht nur umweltfreundlich, sondern auch finanziell sinnvoll, wenn einige wenige Bedingungen erfüllt sind. So sollte der Anlagenstandort möglichst optimal sein, um einen hohen Energieertrag zu gewährleisten.

Finanziell lohnend ist der unternehmerische Betrieb einer Solarstromanlage. Der damit verbundene Vorteil, die Vorsteuerabzugsberechtigung, ermöglicht die Rückzahlung der beim Erwerb gezahlten Mehrwertsteuer.

Ferner können die Verluste, die bei dem Betrieb der Anlage in den ersten Jahren entstehen, steuerlich geltend gemacht werden. Diese Steuergutschrift kann mit der zu zahlenden Steuer verrechnet werden.


Copyright © 2009 Florian Häggberg
Stand: 25.01.2009